Achtsamkeits-basiertes Coaching

Die meisten Coaching-Methoden sind dadurch gekennzeichnet,

dass der Coach als Experte erlebt wird,

der das Problem des Klienten analysiert,

die Diagnose stellt und dann Hypothesen aufstellt und demzufolge vermittelt,

was schädlich, was verbessert oder verändert werden müsste.

Typischerweise handelt es sich dabei um eine lösungsorientierte

Vorgehensweise, bei welcher der Klient das Erlebte reflektiert.

Anders dagegen im achtsamkeits-basierten Coaching.

Hier wird sogar davon abgehalten, in die „Geschichte“ zu gehen.

Vielmehr ist das Ziel, dass der Klient lernt, mit zunehmend entwickelter

Achtsamkeit seine automatisierten Muster, seine nicht bewussten
Reaktionsmechanismen zu erkennen, zu beobachten, zu erforschen - und

zwar in nicht wertender, annehmender und vorurteilsfreier Haltung.

Diese Art der Selbsterforschung führt zu größerer Bewusstheit,

Klarheit, Befreiung und Selbstbestimmtheit.

Achtsamkeits-basiertes Coaching hilft,

• automatisierte und unbewusste Gefühls-, Denk- und Verhaltensmuster

  zu erkennen und die Grundlage für Veränderung zu schaffen

• Präsenz für den gegenwärtigen Augenblick zu entwickeln

• eine eher nicht identifizierte, innerlich beobachtende Haltung einzunehmen

• emotionale Belastungen und Lebenskrisen leichter zu bewältigen

• die inneren Ressourcen zu reaktivieren

• den inneren Frieden wieder zu erlangen

• die Lebensqualität und die Lebensfreude zu erhöhen

Meine Aufgabe als Coach ist es, zu vermitteln und anzuregen wie
„erforscht wird“ und nicht was wie verändert werden sollte.

Ich leite eher den Prozess und die Art der Vorgehensweise.

Meine Haltung ist dabei in optimaler Weise gekennzeichnet durch Milde,

Präsenz, Akzeptanz, Empathie, inhaltliche Absichtslosigkeit sowie
Unterstützung des „inneren Beobachters“ des Klienten.

Entwickelt hat sich diese Methode aus der Verknüpfung zwischen der
Buddhistischen Psychologie und modernen westlichen Ansätzen,

wie Hakomi, Innere Familienkonferenz und MBSR.